Ambulanter Kinder-Hospizdienst Meldorf/Dithmarschen
- Anschrift
- c/o HospiztreffZingelstr. 6
25704 Meldorf - Telefon
- 04832 - 5 50 00 24-Stunden-Erreichbarkeit durch Weiterschaltung auf Handy
- Fax
- 04832 - 97 95 95
- E-Mail
- freundeskreishospiz@t-online.de
- Website
- www.hospizverein-dithmarschen.de
- Ansprechpartner
- Manuela Nancekievill, Koordinatorin
Sprechzeiten im Hospiztreff: Mo.: 15:00 - 17.: 00 Uhr; Mi.: 09:00 - 11:00 Uhr; Fr.: 09:00 - 11:00 Uhr - Beschreibung
- Die Kinderhospizidee
Kinderhospizarbeit bedeutet vor allem Unterstützung einer Familie, in der ein Kind stirbt. Die Familie braucht in ihrem Schmerz, in ihrer Trauer, Verzweiflung und Wut Hilfe und Zuwendung in der immer wieder aufkeimenden Hoffnung auf Heilung. Unsere Begleitung reicht vom Zeitpunkt einer Diagnose bis hin zum Tod und darüber hinaus, sofern dies von der Familie gewünscht wird.
Wege durch die Trauer
Kinderhospizarbeit schließt auch Trauerbegleitung mit ein. Wenn ein Bruder, eine Schwester, ein Elternteil oder ein anderer geliebter Mensch stirbt, brauchen Kinder und Jugenliche Untstützung bei der Bewältigung des schmerzlichen und unverständlichen Verlustes.
Wer kann sich an uns wenden?
Eltern, Großeltern, Geschwister - also Familien mit einem Kind, das eine lebensbegrenzende Erkrankung hat
Kinder und Jugendliche, die um einen geliebten Menschen trauern
Eltern und Großeltern, die um ihr Kind oder Enkelkind trauern (Trauergruppe Verwaister Eltern)
Mitarbeiter aus medizinischen, pflegerischen, sozialen und seelsorgerlichen Berufen
Was tun wir?
Zuhören
Trösten
Spielen
Vorlesen
Fragen beantworten
Ängsten Raum geben
Wut und Verzweiflung aushalten
Raum für Fantasien und Gefühle bieten
Abschiedsrituale anbieten
Was können Sie tun?
Unterstützen Sie die Idee der ambulanten Kinderhospizarbeit aktiv und nehmen Sie teil an einer umfassenden Ausbildung, in der sie sorgfältig auf Ihre ehrenamtliche Tätigkeit vorbereitet werden. Im Anschluss an die Ausbildung zur/zum ehrenamtlichen Hospizmitarbeiterin/-mitarbeiter besteht die Möglichkeit, einen Aufbaukurs für ambulante Konderhospizarbeit zu besuchen, um anschließend die Begleitung betroffener Familien zu übernehmen.